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30. November 2011 3 30 /11 /November /2011 18:24

  Vorläufiger Abschlußbericht hier klicken

 

 

 

Runde Tisch beendet heute seine Arbeit
Mittwoch, 30. November 2011
Mit der heutigen Abschlusssitzung beendet der Runde Tisch seine Arbeit. Die Bundesinitiative der Betroffenen von sexualisierter Gewalt und Missbrauch im Kindesalter (BI) hat seit März 2011 am Runden Tisch mitgearbeitet und sieht folgendes Fazit: Die Bundesinitiative schätzt die geleistete Arbeit aller Beteiligten des Runden Tisches sehr und befürwortet den Großteil der erarbeiteten Papiere. Aus unserer Sicht wurden jedoch folgende sehr wichtige Punkte nur unzureichend diskutiert und von Ergebnissen und Lösungen scheint man noch weit entfernt zu sein.
Aus diesem Grunde fordern wir: ...

https://
freemailng0702.web.de/online/redirect?goto=http%3A%2F%2Fwww.top-medien- berlin.de%2Fcontent%2Fview%2F1135%2F1%2F

 

Stellungnahme des Sprechers der "Freien Arbeitsgruppe JHH 2006", Klaus Dickneite:

http://gewalt-im-jhh.de/hp2/Runder_Tisch_sexueller_Missbra/Interview_Klaus.mp3

 

29.11.2011 · 18:40 Uhr
Der Skandal und die Konsequenzen
Der Runde Tisch gegen sexuellen Kindesmissbrauch beendet seine Arbeit
Von Claudia van Laak
Als im vergangenen Jahr zahlreiche Missbrauchsfälle an verschiedenen Schulen ans Tageslicht kamen, reagierte die Bundesregierung mit der Einrichtung eines Runden Tisches. Vorderste Aufgabe: eine bessere Prävention schaffen und die Fälle aufarbeiten. Nun wird die Arbeit eingestellt.
"Ich bin mit mir und der Welt und allem fertig. Ich brauch mir mein Leben nicht mehr nehmen. Das hat mein Stiefvater schon getan. Leider bin ich noch am Leben."
"Ich fühle mich so verloren - ich gehöre nicht dazu."
"Ich habe 22 Heime durchlaufen. Nachts kamen die Pater. Irgendwann hat man ins Bett gemacht, damit sie nicht mehr kommen. Wenn man aufmuckte, galt man als verhaltensauffällig und wurde in ein anderes Heim abgeschoben."
"Ich frage mich, ob ich Schuld bin."
Vier Stimmen von 20.000. 20.000 Anrufe, E-Mails und Briefe sind in den letzten eineinhalb Jahren im Büro der Unabhängigen Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung eingegangen. ...

http://
www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1616607/
TON: http://
www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=60444&datum=201111 29&playtime=1322588417&fileid=76021b88&sendung=60444&beitrag=1616607&/
Links rechts: http://
www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1373434/

Der Runde Tisch beschloss, dass Betroffene Hilfen wie etwa Therapien in Höhe von maximal 10.000 Euro finanziert bekommen sollen. Barauszahlungen sind nicht geplant. Zudem sollen Missbrauchsopfer länger als bisher die Möglichkeit erhalten, auf Schadensersatz zu klagen. Die zivilrechtliche Verjährungsfrist soll von derzeit drei auf 30 Jahre verlängert werden.
http://
www.domradio.de/news/78189/runder-tisch-missbrauch-beschliesst-100-millionen- euro-fonds-fuer-opfer.html

AKTUELL VOM 30.11.2011
Missbrauchsopfer sollen vor allem bei Therapien unterstützt werden.
Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal
Runder Tisch legt Abschlussbericht vor
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat angekündigt, dass in dem Abschlussbericht des Runden Tisches zum sexuellen Missbrauch ein System konkreter Hilfen vorgeschlagen wird. Dazu gehöre die finanzielle Unterstützung von Therapien, sagte die FDP-Politikerin im Deutschlandradio Kultur.
http://
www.dradio.de/aktuell/1616964/

30.11.2011 · 08:20 Uhr
"Das Ergebnis ist mager"
Opferschutzverband kritisiert Abschlussbericht zu Kindesmissbrauch
Ursula Enders im Gespräch mit Anne Raith
Zu wenige Fachleute - zu viele politische Verpflichtungen: So beurteilt Ursula Enders von der Kölner Opferschutzstelle "Zartbitter" die Besetzung des Runden Tisches "Sexueller Kindesmissbrauch", der jetzt seinen Abschlussbericht vorgelegt hat. Dementsprechend mager sei das Ergebnis.
http://
www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1616902/

Bischof Ackermann lobt Runden Tisch – „Thema nicht erledigt“
Die katholische Kirche hat eine positive Bilanz des Runden Tisches zum sexuellen Missbrauch gezogen. Der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich, Bischof Stephan Ackermann, nannte die Einsetzung des Gremiums am Mittwoch in Bonn ein „deutliches Signal“. Dadurch sei klar geworden, dass das Thema „uns alle angeht, die ganze Gesellschaft, viele Institutionen – darunter natürlich auch die katholische Kirche - aber auch die Familien“.
Keineswegs erledigt ...
http://
www.oecumene.radiovaticana.org/ted/articolo.asp?c=542280

30.11.2011
Die wichtigsten Ergebnisse des Runden Tisches Missbrauch
Längere Verjährungsfristen und mehr Kinderschutz
Der Runde Tisch zu sexuellem Kindesmissbrauch hat schon vor der letzten Sitzung Beschlüsse gefasst, die zum Teil bereits in die Gesetzgebung eingeflossen sind. Im folgenden ein Überblick über die Ergebnisse der Beratungen
Entschädigung ...
Die Institutionen, in denen es zu Missbrauch kam, sollen selbst die Opfer entschädigen.
http://www.domradio.de/aktuell/78166/laengere-verjaehrungsfristen-und-mehr-kinderschu tz.html

Papiertiger oder echte Hilfe für Opfer?
Berlin Der Runde Tisch zu sexuellem Missbrauch tagt am heutigen Mittwoch zum letzten Mal. Er hat eine Reihe von Beschlüssen gefasst. Experten fürchten, viele von ihnen könnten als Papiertiger enden, falls das notwendige Geld nicht locker gemacht wird. ...
http://
www.lr-online.de/meinungen/Papiertiger-oder-echte-Hilfe-fuer-Opfer;art1066,35889 31

Mittwoch, 30. November 2011 13:00 Uhr
Leutheusser-Schnarrenberger: Keine reinen Barauszahlungen an Missbrauchsopfer ... Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger kündigte an, darin werde ein System konkreter Hilfen vorgeschlagen. Dazu gehöre die finanzielle Unterstützung von Therapien. Reine Barauszahlungen an Missbrauchsopfer werde es aber nicht geben, sagte die FDP-Politikerin im Deutschlandradio Kultur.
http://
www.dradio.de/nachrichten/201111301300/4

 

SPD-Vize Schwesig: "Über Appelle nicht hinausgekommen"

01.12.2011, 06:48 Uhr

Runder Tisch konnte sich auf Maßnahmenpaket verständigen. SPD-Vize Schwesig gehen die Ergebnisse nicht weit genug.

Generell sollen die Institutionen, also die Kirchen oder Träger von Schulen und Heimen, die Kosten übernehmen. Dabei bleibt es den Institutionen überlassen, die Höhe des Schmerzensgeldes festzulegen.

Auch bei Opfervertretern stießen die Ergebnisse auf Kritik. "Wir sind natürlich sehr überrascht, dass die Deckelung der Hilfen für Betroffene wie Therapien und Eingliederungsmaßnahmen bei 10 000 Euro es tatsächlich in den Abschlussbericht geschafft hat. Das Leid der Betroffenen ist ungedeckelt", sagte Christian Bahls von der Initiative Mogis.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2111516/SPD-Vize-Schwesig-Ueber-Appelle-nicht-hinausgekommen.html

 

Wenn Täter mitentscheiden

Der Runde Tisch, der sexuelle Übergriffe in Institutionen und in der Familie aufhellen sollte, legt seinen Abschlussbericht vor. Opferverbände sind enttäuscht

Befürchtung bewahrheitet

Damit bewahrheitet sich, was Opferverbände schon frühzeitig befürchteten: Dass es nämlich den Institutionen überlassen bleibe, welche Maßnahmen sie ergreifen, um sexuelle Gewalttaten zu verhindern und wie sie rückwirkend die Opfer entschädigen. Schon bei Einrichtung des Runden Tisches war kritisiert worden, dass die beteiligten Einrichtungen in großer Zahl eingeladen worden waren, die Opfer zu Beginn aber überhaupt nicht und nach ihrem öffentlichen Protest erst auf Bergmanns nachdrückliche Initiative. Doch wurden sie nur marginal und ohne Stimmrecht berücksichtigt.

Inwieweit es sinnvoll ist, den Opfern Therapieangebote zu machen, statt sie mit ausschließlich mit Geld abzufinden, steht dahin.

http://www.freitag.de/politik/1134-wenn-taeter-mitentscheiden

 

Runder Tisch Kindesmissbrauch beendet - Die Hoffnung stirbt zuletzt und die Opfer zuerst

100-Millionen-Euro-Hilfsfonds als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für PädagogInnen und PsychiaterInnen

Der Runde Tisch Kindesmissbrauch hat seine Arbeit beendet. Die Ministerinnen Schavan, Schröder und Leutheusser-Schnarrenberger waren mit sich und dem Ergebnis im Reinen. Was die Damenriege vergessen hatten zu betonen, dass im Abschlussbericht oftmals das Wort "soll", "will", "beabsichtigt", "fortgesetzt", "erste Schritte" erwähnt wird. Die Opfer werden den Runden Tisch und den Abschlussbericht so sehen, wie er auch gemeint war. Nichts genaues kann man zusagen, alles wird geprüft und steht unter dem finanziellen Vorbehalt. Was ist den zahlreichen Opfern nun zu raten?

http://johannes-schumacher.blogspot.com/2011/12/runder-tisch-kindesmissbrauch-beendet.html

 

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