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30. Januar 2012 1 30 /01 /Januar /2012 16:06

 

Einmalzahlung von 1.200 Euro zur freien Verfügung

„Er hat mich 6 Wochen warten lassen, dann verabredeten wir uns für den 4. November 2011, 14 Uhr zu einem Treffen auf neutralem Boden in dem relativ großen Literatur Cafe. Meine Forderung waren für 7 Jahre und, weil ich ja auch an den Sonntagen eingesperrt war, 365 Tage, also 2.920 Tage mit je einem Tagessatz von 46,00 Euro. Die Rummelsberger Anstalten bieten mir jetzt 45 Cent pro Tag.“

Als Rückblick: Im November 2009 wurde bekannt, dass die Rummelsberger Anstalten ihrem früheren Hauptgeschäftsführer Christian Tölken, der im Streit 2006 seinen Dienst quittiert hatte, als „goldenen Handschlag“ eine Abfindung von 450.000 Euro ausgezahlt haben.

Sucker berichtet weiter über seine Kindheit als Rummelsberger 

„Im Bett neben mit ist Martin Pohl gestorben und ich habe auch meinen Tod gespürt und mich zwischen Matratze und Holzbrett in der Nacht seines Todes verkrochen. Martin war abgemagert so wie wir alle, wir waren hungrig, erschöpft und ausgelaugt von der schweren Wald- und Feldarbeit.“ „7 bis 8 Jahre sind wir nur im Winter zur Schule gegangen. Es war Kinderarbeit, Gottesdienst, Beten. „ 

Zur Vertiefung:

http://hpd.de/files/biografie_richard_sucker.pdf

http://hpd.de/node/12568?page=0,1     Bayern 2 “Grenzenlos hören” 
oder: 
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=9294918

      http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/rummelsberg-450-000-euro-als-goldener-handschlag-1.607153

 


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